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Vergangene Woche fand unsere Abschlussveranstaltung zum Ende des Tandemprogramms von Netzwerk Chancen statt. Insgesamt haben elf unserer Führungskräfte an dem Programm teilgenommen und ihre Mentees im letzten Jahr begleitet. 

Ziel war neben dem Austausch auch die praktische Unterstützung der Mentees. Wie die erfolgreiche Zusammenarbeit aussah, erzählen Christin Seel, Operations Managerin, und Johanna Wetsch im Video:

Doch nicht nur der Austausch war ein wichtiges Medium: „Ich habe ganz neue Kontakte bekommen, über Melanie hinaus. Sie konnte mich zu allen Themen, bei denen ich Fragen hatte, mit jemandem zusammenbringen. So konnte ich zu vielen Themen meine Fragen beantworten und konnte aus deren Erfahrung schöpfen“, so Maren Schink. Durch die Unterstützung von Melanie Vinci, unserer Präsidentin des Verwaltungsrates, eröffneten sich neue Möglichkeiten für Maren. Ein gutes Beispiel dafür, welche wichtige Rolle breit gefächerte Ressourcen in der Karriere junger Menschen spielen. 

Diese Ressourcen stehen Talenten aus nichtakademischen oder finanzschwächeren Familien oftmals nicht zur Verfügung: „Netzwerk ist nicht selbstverständlich, insbesondere dann nicht, wenn die beruflichen Kontakte auch in den Familien nicht gegeben sind. Soziale Herkunft ist nach wie vor eine Karrierebarriere und das liegt nicht an fehlendem Talent – im Gegenteil. Sozialen Aufsteiger:innen ist bewussz, dass ihnen im Leben wenig geschenkt wird – sie sind extrem diszipliniert und strebsam. Doch häufig wissen sie gar nicht, wie und worin sie gut sind. Es fehlt an Feedback, Netzwerk und Stärkung. Das Mentorenprogramm von Netzwerk Chancen zahlt genau darauf ein. Wir brauchen eine Arbeitswelt, die versteht, dass Talent und Potential nicht immer im Lebenslauf stehen. Für uns sind Begegnungen Chancen: Chancen, die Arbeitswelt positiv zu gestalten. Die Zeit mit unseren wissbegierigen Mentees hat uns begeistert und berührt – ein in jeder Hinsicht wertreiches Jahr!” ,so Melanie. 

Eine Philosophie, die mit dem Ziel des Tandemprogramms optimal zu vereinen war. Und die am Mittwoch auch zu spüren war. Auch wenn nicht alle Teilnehmenden des Programms vor Ort sein konnten, wurde eines deutlich: Die gemeinsame Zeit hat Mentor:innen wie Mentees gleichermaßen dazu ermutigt, über sich hinaus zu wachsen. Sie haben voneinander gelernt und gemeinsam eine Grundlage für die Zukunft der Mentees schaffen können. 

Wir danken unseren Führungskräften für das gelebte Engagement und wünschen den Mentees: Viel Erfolg auf dem weiteren Karriereweg!