Weihnachtszeit ist Geschenkezeit! Doch längst wird nicht mehr nur daheim beschert. Das Wichteln hat sich in vielen deutschen Büros etabliert und das aus ganz einfachen und nachvollziehbaren Gründen: Es stärkt das Gefühl von Zusammengehörigkeit und verleiht dem Büroalltag einen Hauch von Weihnachtszauber.
Doch das Wichteln löst bei manchen Arbeitnehmer*innen nicht nur Freude aus. Ganz im Gegenteil – bei manchen verursacht die Frage nach dem passenden Geschenk ein echtes Unbehagen.
Alles berechtigte Fragen!
Bevor wir auf die Frage des richtigen Geschenkes eingehen, sollte zunächst einmal geklärt werden, woher der Brauch des Wichtels eigentlich stammt und was er zu bedeuten hat.
Das Wort „Wichteln“ kommt aus dem skandinavischen Raum. In den skandinavischen Ländern sind Wichtel kleine Hausgeister, die ihre Bewohner*innen im Haushalt unterstützen und ihnen somit Gutes tun.
Laut einer deutschen Legende verteilen Wichtel in der Weihnachtszeit heimlich kleine Geschenke an Menschen. Diese Legende wurde im Laufe der Jahre weitergeführt und ein Stück weit verändert, sodass heutzutage jede*r Teilnehmer*in beim Weihnachtswichteln als Wichtel agiert. Beim Bürowichteln werden unter den Kolleg*innen kleine Geschenke ausgetauscht.
Wir wissen bereits, dass das Wichteln einen skandinavischen Ursprung hat. Doch ist Wichteln gleich Wichteln? Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Varianten etabliert. Wir haben Ihnen eine kurze Übersicht der bekanntesten Wichtel-Variationen zusammengestellt, damit Sie für das Büro-Wichteln den Überblick behalten:
Nachdem wir Ihnen nun einen kurzen Einblick in die Bandbreite der Wichtel-Variationen gegeben haben, möchten wir zu unserer Ausgangsfrage nach dem passenden Wichtel-Geschenk zurückkehren. Schließlich wollen Sie durch Ihre Wichtel-Aktion Ihre Kolleg*innen nicht gegen Sie aufbringen!