Nachhaltigkeit ist gerade einer der absoluten „Themen-Dauerbrenner“. Ohne konkrete Maßnahmen bleibt es aber bei einem bloßen Schlagwort. Mit über 16.000 Mitarbeitenden an über 200 Standorten in Deutschland, Spanien und der Schweiz sind wir uns der Verantwortung, in der wir stehen, sehr bewusst. Einige der Maßnahmen, die wir treffen, stellen wir hier vor. Dabei wollen wir den Blick auf nachhaltige Arbeit erweitern, indem wir auch den Menschen in den Blick nehmen.

Was ist nachhaltiges Arbeiten? Ein mehrdeutiger Begriff

Nachhaltiges Arbeiten hat verschiedene Bedeutungsebenen. Einerseits bezieht sich Nachhaltigkeit auf Umweltaspekte, zum Beispiel die Vermeidung von unnötigem Papierverbrauch. Es handelt sich also um Nachhaltigkeit unter einem materiellen Gesichtspunkt.

Es gibt aber noch einen anderen, immateriellen Aspekt, für den Nachhaltigkeit enorm wichtig ist: die Menschen im Unternehmen. Nachhaltiges Arbeiten bedeutet hier etwa, dass auf die physische und psychische Gesundheit geachtet und diese gezielt gefördert wird.

Außerdem spielt in der Arbeitswelt natürlich auch ökonomische Nachhaltigkeit im Sinne eines vorausschauenden wirtschaftlichen Handelns eine Rolle, wobei dies eng mit den beiden anderen Aspekten zusammenhängt. In diesem Artikel soll es allerdings um die ersten Punkte gehen.

Materielle Nachhaltigkeit durch Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein ganz entscheidender Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit im Job. Die Zeiten, in denen man sich für jede Besprechung fünf Stunden ins Auto setzen musste, sind glücklicherweise vorbei. Wir haben deshalb verschiedene Tools fest installiert, mit denen wir deutschlandweit ideal zusammenarbeiten können. Das betrifft die Kommunikation, das Projektmanagement oder organisatorische Prozesse. Dabei testen wir konstant auch weitere und neue Möglichkeiten, um das digitale Arbeiten im "New Normal" noch weiter zu verbessern.

Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass alle Digitalisierung den menschlichen Kontakt nicht einfach ersetzen kann. Deshalb setzen wir in allen Bereichen (und natürlich auch unter Berücksichtigung der aktuellen Situation) weiterhin auf Präsenz – in einem sinnvollen Rahmen.

Digitalisierung bedeutet für uns nicht nur, vorhandene Tools bestmöglich einzusetzen, sondern bedarfsbasiert auch eigene Lösungen zu schaffen. Zwei Beispiele wollen wir Ihnen vorstellen:

Beispiel 1: Zeiterfassungs-App

Durch die Nutzung einer digitalen Zeiterfassungs-App für Einsätze in den Kundenbetrieben sparen wir große Mengen Papier. Für Mitarbeitende und Kunden bedeutet die App außerdem eine enorme Arbeitserleichterung – was wieder auf die immaterielle Nachhaltigkeit einzahlt.

Bespiel 2: Kundenportal

Für unsere Kunden haben wir ein digitales Portal erschaffen, mit dem wir den administrativen Aufwand für unsere Kunden enorm reduziert haben. Dadurch entfallen nicht nur Schriftstücke, auch Besuchswege können minimiert werden.

Immaterielle Nachhaltigkeit: Der Mensch steht im Fokus

Nachhaltiges Arbeiten in diesem Sinne bedeutet, die Mitarbeitenden eines Unternehmens konsequent in den Mittelpunkt des Handelns zu rücken.

Hier sind einige Punkte für nachhaltiges Arbeiten, die uns dabei besonders wichtig sind:

Beispiel 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Seit vielen Jahren haben wir BGM fest in unserem Unternehmen etabliert. Mit den drei Säulen Bewegung, Ernährung und Mental Power sorgen wir durch ganz unterschiedliche Aktionen dafür, dass unsere Mitarbeitenden praktische Hilfestellungen bekommen, um den Arbeitsalltag auch gesundheitlich nachhaltig zu gestalten.

Beispiel 2: Arbeitssicherheit

Die Sicherheit der Mitarbeitenden muss oberste Priorität haben. Eine eigene Abteilung für Arbeitssicherheit sorgt dafür, dass alle Berufsgruppen perfekt ausgestattet und geschult sind.

Beispiel 3: Persönliche Betreuung

Wer ins kalte Wasser geschmissen oder alleine gelassen wird, kann im Job nicht zufrieden sein. Wir haben unterschiedliche Instrumente etabliert, die dafür sorgen, dass unsere Mitarbeitenden stets die Unterstützung erfahren, die sie brauchen. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kundenbetrieben werden zum Beispiel am ersten Arbeitstag begleitet. Es gibt ein ausgeprägtes Feedbacksystem, mit dem wir uns konstant verbessern. Mitarbeitende im Kompetenzcenter und in den Niederlassungen werden durch Paten eingearbeitet.

Nachhaltige Arbeit: ein Zusammenspiel vielfältiger Faktoren

Nachhaltiges Handeln im Arbeitsleben optimiert also nicht nur ökonomische und ökologische Aspekte, sondern achtet ebenso auf den Menschen. Dabei gibt es häufig Schnittstellen: Und Zeiterfassungs-App spart nicht nur Zeit und Materialkosten, sondern macht Mitarbeitenden und Kunden den Arbeitsalltag leichter. Nachhaltig arbeiten heißt also, alle Abläufe und die gesamte Kultur eines Unternehmens ressourcenschonend, anpassbar und zukunftssicher zu gestalten – für sämtliche Prozesse und die Menschen dahinter.

Drei Mitarbeitende stehen bei einem Kaffee zusammen
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